Donnerstag, 3. März 2011

Öheimi trifft Heidi

Öheimi = Almöhi. Almöhi = Öheimi. Zumindest war ich an einem genialen Abend mit meinen Mädls felsenfest davon überzeugt, dass Heidis Großvatr Öheimi heißt. An diesen Abend wurde ich gestern erinnert, als wir ins Heidis zum Essen geladen wurden. Arbeitskollegen von meiner arbeitenden Hälfte - die gerade mal zu einem Kurzbesuch hier sind - suchten die Location aus und so wurde mein Joker (ich-kann-kein-chinesisches-Essen-mehr-sehn-ich-bin-ein-Expat-kocht-mich-da-raus) gestern bereits in Anspruch genommen.

Und ... ihr werdet es nicht glauben! Ich hab meinen Hunger mittels mentaler Stärke ausgetrickst und hab es doch glatt geschafft vor dem Essen ein Foto von meinem Teller zu machen ...


Spätzly Carbonara

Wie man vielleicht nicht unschwer erkennen kann, war meine Wahl für ein dezentes Abendessen nicht unbedingt die Beste. Jaaa - ich hatte endlich wieder einmal (nach knapp 6 Tagen) das Vergnügen Käse zu essen. Sehr viel Käse. Ein halber Kilo war mindestens in dieses Gericht verarbeitet, denn glaubt mir: Die schöne Käsekruste ist bei weitem nicht der einzige Käse, den diese Speise gesehen hat! Noch dazu waren es keine Spätzle sondern Nudeln ... und - als kleine Draufgabe - das Ganze schwamm noch so circa einen halben Zentimeter in Fett ...

Nach 3 Bissen war ich erstaunlicher Weise satt. Meine herzensgute Hälfte bemerkte dies und reichte mir dann seinen Teller. Er hatte sich Piccata Milanese bestellt, die einfach himmlisch war. Hm ... okay - nicht ganz so gut wie bei meiner Mama (ich muss das jetzt nicht sagen), aber definitiv besser als mein Weight-Watchers-ha-ihr-könnt-mich-mal Gericht. Tomatensuppe gab's als Vorspeise und auch die war recht lecker - also definitiv ein Lokal, welches man wieder aufsuchen wird.

Anbei noch ein paar Eindrücke von unserem gestrigen Restaurant ... da fühlt man sich doch fast wie zu Haus *grins*



Und hier mein absoluter Favorit: Ein Chinese im Schweizer Restaurant in Shenyang, der in diesem Augeblick von Bruno Mars Just the way you are zu seinem Besten gibt. Ich war echt begeistert und war deshalb auch die Einzige, die ihm gönnerhaft Applaus schenkte. Eine kleine Hommage an meine Ex-Arbeitskollegin/Freundin Christina, mit der ich diesen Titel im Büro immer gemeinsam ... nun ja - eigenwillig interpretiert habe.

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