Samstag, 30. Juli 2011

china = kitsch. kitsch = china.

Ich bin der Überzeugung, dass das Wort 'Kitsch' seine Wurzeln in China hat. Nirgendwo sonst habe ich so viel Kitsch in so vielen unterschiedlichen Ausführungen gesehen.

Aber seht selbst...

In einem Einrichtungsgeschäft habe ich diesen lebensgroßen Stier gefunden.
Ich konnte kaum widerstehen und hab mich zwingen müssen weiterzugehen, denn wer kann schon ohne einen Stier im Wohnzimmer wirklich glücklich werden? :)


Das ist ein Bett. Ein sehr opulentes Bett. Es ist zwar nicht mein Stil, aber ich kann mir vorstellen, dass so manch ein Kaiser in der Barockzeit neidisch auf dieses Design wäre. Wahrlich kaiserlich ist auch der Preis. Dieser beläuft sich auf EUR 58.000!!!



Das ist ein Handy. Von einem Mann.
Muss ich mehr dazu sagen?!


Ein DVD Player, der mit Katzen verziert ist. Und nein, dieses Prachtexemplar wurde nicht in der Kinderabteilung gefunden.. Es handelt sich um ein Erwachsenenexemplar :)

fake! fake! komm heraus...

... dann kratz ich dir die Augen aus!

Ich mag keine Fakes. Als vor gefühlten 10 Jahren in Österreich die Wir-tragen-alle-LV-Fake-Taschen-aus-Italien-Welle aufkam, war ich kein Sympathisant dieser Bewegung. Wer würde schon glauben, dass sich eine 18 Jahre alte Göre eine Luxus-Marken-Tasche leisten kann? Nun lebe ich im Land der Fakes. Jede Zweite, der ich auf der Strasse begegne, trägt ein Fake an oder mit sich. Hier sind Fakes normal - bis jetzt vielleicht gerade mal als Kavaliersdelikt eingestuft.

Bis jetzt, denn jetzt - schön langsam - geht es den Fakes an den Kragen. Seit 14 Tagen nehmen die Behörden diverse Geschäfte genauer unter die Lupe. Es wird eine Razzia nach der anderen durchgeführt. Die Fakes werden allmählich weniger. Man findet sie noch. Allerdings werden sie einem nicht mehr vor der Nase hingeklatscht, sondern muss danach suchen.

Diese Woche war ich mit einer Freundin unterwegs, die sich in eine Fake-Tasche verliebt hat. Beim Kauf dieser hörten wir plötzlich aufgeregte Stimmen von allen Seiten und bevor wir uns versahen, standen wir in dem kleinen Shop (eine Einkaufsstrasse mit unendlich vielen 8 qm² Geschäften) ohne Licht, ohne Musik und eingesperrt. Die Verkäuferin deutete uns noch schnell, dass wir gefälligst still sein sollten und unsere Begutachtung der Taschen später fortfahren sollten. Und so saßen wir dort. Im Dunkeln. Nach 10 Minuten war der Spaß vorbei und wir wurden wieder ans Licht entlassen. Natürlich wirkten sich die Unannehmlichkeiten positiv auf den Preis der Tasche aus, weshalb sie von meiner Freundin auch gleich mitgenommen wurde. Solange das noch möglich ist...

Wie viele Fakes ich schon zu Haus gehortet habe? Nicht ein einziges. Ich mag keine Fakes. Jedes Mal, wenn ich es ansehen müsste, würde ich mit Wehmut an das Original denken. Zurückgekehrt in Österreich wäre ich ständig in Panik ob nicht irgendwer meine Fake Tasche als solche entlarven könnte. Doch - ich mag Marken. Besonders die Taschen von Miu Miu haben es mir angetan. Allerdings muss man sich diese - meiner Meinung nach - verdienen. Darauf hinarbeiten und einen ausgeklügelten Sparplan aufstellen. Und irgendwann wird eine mir gehören. Ein Original. Vielleicht ... wenn ich keine Gegenrechnung anstelle, was ich mir denn um das viele Geld sonst alles hätte leisten können.

Freitag, 29. Juli 2011

tagesoutfit

Hose: Milk Tee, Shirt: hidden; Schuhe: Alisha
Und da wir noch keinen Spiegel besitzen, wurde das Foto in meinem Lift zu unserer Wohnung aufgenommen.

Ich hab da was entdeckt und gleich zugeschlagen. Meine neue Passion gilt der Marke Milk Tee, einer koreanischen Modemarke, die geniale Teile an die chinesische Frau bringt. Beschreiben würde ich den Stil als coole, legere Alltagsmode. Besonders haben es mir die Cargo Hose und das graue T-Shirt angetan. Ich hab zwar schon eine Cargo Hose, aber meine Neue hat einen größeren Stretchanteil. Und die Reißverschlüsse und die Risse in der Hose haben mich auf Anhieb davon überzeugt, dass mein Kleiderschrank mehr Cargo verträgt.

Und das erste Mal bin ich beim Kauf der Hose über meinen Schatten gesprungen. Wie schon erwähnt, es handelt sich dabei um eine koreanische Marke (alles, was ich über Korea weiß, ist, dass die Koreaner noch dünner als die Chinesen sein sollen) und zu meinem Glück passe ich gerade noch in die größte Größe rein. Deshalb werde ich in Zukunft beim Anziehen meiner neu erstandenen Hose immer ganz fest meine Augen zusammen kneifen, damit mir nicht die Größe (XL - !!!) jedes Mal in die Augen springt und an meinem Ego knabbert.

Ach ja - noch was Geniales hat dieser Laden an sich: Die Teile dort sind sowas von günstig. Die Hose hat gerade mal EUR 20,00 gekostet. Das Shirt nur EUR 13,00. Ich werde euch also in Zukunft öfters mit Neuerwerbungen dieser Marke konfrontieren *grins*

Hier sieht man die Farben besser, da das Licht im Aufzug eher gedämpft ist.

Donnerstag, 28. Juli 2011

sprachbarrieren

Es gibt Gründe weshalb ich nie ein T-Shirt kaufen würde, auf dem eine Botschaft steht, die ich nicht verstehe oder entziffern kann...




Ein weiterer guter Grund wurde mir von einem österreichischen Freund geliefert, der mit einer Chinesin verheiratet ist. Beim Heimaturlaub in Österreich wurde am Badesee eine Badenixe genauer unter die Lupe genommen, die chinesische Schriftzeichen auf ihrem Schulterblatt trug. Er bat seine Frau das zu übersetzen und sie entzifferte weder ein Sternzeichen noch bedeutungsschwere Wörter. Das Wort, das sie stolz zur Schau trug, lautete Bergziege...

Und die Moral von der Geschichte? Wer vermeintliche Coolness zur Schau stellen will, kann schnell als 'Ziege' entlarvt werden.

Mittwoch, 27. Juli 2011

schweinsbraten goes shenyang

Ich kann kochen. Wenn man meine Gäste fragt, die ich schon bekocht habe, sind diese auch meistens dieser Meinung. Meistens. Denn wenn es um meinen Papa geht, ist er vom Gegenteil überzeugt. Aber auch nur deswegen, weil ich Dinge koche, die er nicht kennt - oder nicht mag. Darunter fallen zum Beispiel Fajitas, Burritos, diverseste mediterrane Aufläufe oder Jamie-Oliver-Nachkoch-Versuche...

Hier in Shenyang allerdings ändert sich mein Kochverhalten grundlegend. Wenn man Einheimische zu sich nach Hause einladen will, erwarten diese österreichische Küche. Aber auch andere Expats genießen nach spektakulären Essens-Experimenten ein kleines Stück Österreich.

Deshalb nutze ich jede Gelegenheit um meine Grundlagen, die österreichische Küche betreffend, zu erweitern. Und meine momentane 'Gelegenheit' heißt Christina. Eine gute Freundin aus der Heimat ist seit einer Woche bei mir und sie bringt fantastische Kochkenntnisse in meine Küche. Gelegenheit erkannt und es wurde eine 'Schweinsbraten-Party' ausgeschrieben, die ab sofort jedes Monat in meiner Küche stattfinden soll. Denn es wurde fleißig von mir mitgeschrieben und in die Kochtöpfe geschaut, aufgegossen und geschnitten, instruiert und klein bei gegeben (meistens von mir). Das Ergebnis war perfekt ... und ist leider unsichtbar. Der Hunger war zu groß und die Gäste zu ungeduldig. Zumindest wurde ein 'vorher' Foto gemacht *grins*

Donnerstag, 21. Juli 2011

ich bin ein z-promi

Ich habe keine besonderen Fähigkeiten, die mich über Nacht berühmt gemacht haben (die Fähigkeit überall an Ort und Stelle einschlafen zu können, wird leider nicht als 'besonders' eingestuft). Nein - ich habe auch nicht im Lotto gewonnen oder bin durch eine Casting-Show zu fraglichem Ruhm aufgestiegen. Und nein - ich war nicht vor 6 Jahren für 10 Sekunden in einer Soap-Opera als Statist zu bewundern und darf nun Prominente bekochen.

Der einzige Faktor, der mich zum Z-Promi macht, ist die Tatsache, dass ich in China/Shenyang wohne. Shenyang ist eine Stadt, die nicht von 'Westlern' überlaufen ist, wie so manch eine andere chinesische Stadt. Noch dazu ist es eher selten, dass man hier Rothaarige antrifft. Deshalb ist es unmöglich auch nur einen Schritt vor die Tür zu setzen ohne folgende Reaktionen hervorzurufen:

Starren und Glotzen
Mindestens 70 Prozent der Einheimischen starren mich an, wenn ich in ihr Blickfeld gerate. Die Leute bleiben stehen, damit der Kopf dementsprechend nach mir verdreht werden kann (damit man in kein Hindernis hineindonnert - was auch schon mal passiert ist). Oder es wird die Arbeit nieder gelegt, damit ja kein Schritt von mir verpasst wird und Kinder zeigen mit den Fingern auf mich.
Haschen nach Aufmerksamkeit (oder aber auch bekannt als 'das Zirkusäffchen will unterhalten werden')
Diejenigen, die ein paar Brocken Englisch - oder zumindest ein Englisches Wort - beherrschen, schreien es einem entgegen oder nach. 'Hello' ist mit Abstand das beliebteste Wort gefolgt von 'love you' und 'Yiha'. Wenn es mir dann auch noch gelingt, denjenigen auszumachen, der mit mir 'kommuniziert', endet das in kindischen Gelächter und peinlich berührten Wegdrehen.

Bitte lächeln (oder bis in alle Ewigkeit)
Die letzte Kategorie betrifft die ganz Mutigen - ausgerüstet mit Kameras. Mit oder ohne Erlaubnis wird darauf losgeknippst, was das Zeug hält. Dann kann es schon mal passieren, dass man durch die Straßen schlendert, Gelächter hinter sich hört, sich umdreht und jemanden beobachtet, wie er soeben hinter dem eigenen Rücken posiert und ein Freund abknippst. Lieber sind mir aber solche, die mich fragen, ob sie mich fotografieren dürfen - wobei man so auch riskiert, besonders detailverliebten Personen zu begegnen. Das letzte Mal wurde ich 4 Minuten in der Gegend herumgescheucht, bis endlich der passende Hintergrund gefunden wurde.

Auch wenn das alles recht komisch klingt, verliert das ganze Spektakel nach knappen 5 Monaten schön langsam an Witz. Zu Beginn unseres Aufenthaltes war ich von den neuen Eindrücken geflasht, nahm vieles mit Humor und brachte eine große Portion Verständnis mit. Jetzt allerdings verfliegt der Zauber langsam und das Gefühl wie ein Zirkusäffchen behandelt zu werden, nervt immer öfters. Mittlerweile bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es ein Promi nicht immer leicht hat. Ausraster vor der laufenden Kamera kommentiere ich mit einem wissenden Lächeln. Die einzige Auswirkung meines Z-Promi-Daseins ist das Gefühl, das tief aus dem Dschungel zu mir dringt, mich gefangen nimmt und mich zwingt zu schreien: Ich bin KEIN Star - holt mich hier raus!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 20. Juli 2011

handys und chinesische sim-karten

Wieder in Shenyang angelangt, genieße ich mein geniales Bett mit der unendlich komfortablen Matratze. Ja - die zahlreichen Übernachtungs-Zwischenstopps auf verschiedensten Klapp-Couchen in der Heimat haben ihre Spuren hinterlassen...

Aber noch einen Vorteil bringt die Rückkehr nach China mit sich: ich kann wieder mein Handy benutzen. Denn am Wiener Flughafen angekommen, wurde mir beim Aktivieren meines Handys klar, dass kein Netz gefunden werden kann. Wiederholte Vertreibersuchaktionen brachten rein gar nix und als ich mich etwas verärgert meiner weisen Hälfte zu wandte, ließ die 'Erleuchtung' nicht mehr lange auf sich warten. Wenn man ein Chinese ist - oder eine chinesische Sim-Karte besitzt - kann man nicht einfach erwarten, das Recht zu haben, im Ausland zu telefonieren.

Die Benutzung im Ausland muss nämlich erst beantragt und genehmigt werden - was ich natürlich nicht getan habe. Eine intelligente Methode, um Kosten zu sparen :) Big Brother lässt grüßen...

Mittwoch, 13. Juli 2011

wohlfühlprogramm

Ein paar Tage unseres Heimaturlaubes haben wir in Langenlois bei Freunden verbracht. 45 Minuten Richtung Krems von Wien entfernt, findet man diesen beschaulichen Ort - eingebettet in Weingärten und umgeben von Buschenschänken der besonderen Art.

Ein besonderes Highlight war für mich die Weinbeisserei, die von uns immer aufgesucht wird, wenn wir in Langenlois sind. Was einem dort erwartet? Bodenständiger Genuß, der einem mit einem Tick Kreativität und ganz viel Geschmack serviert wird. Und wenn man sich dann mit vollem Bauch zurücklehnt und man froh ist, dass man zu einem weiten Sommerkleid gegriffen hat, kann man die unglaubliche Aussicht genießen, die einen in ihren Bann zieht und das Sitzfleisch einlullt und so zu Höchstleistungen anregt Und wenn man ganz leise ist, kann man Fuchs und Hase beim 'Gute Nacht Sagen'  zuhören.




In diese Aussicht kann man sich beim Essen verlieben.

Als Vorspeise wurde geräucherter Lachs gereicht.

Und als Hauptspeise wurde auch ein Fisch von mir erwählt. Den Namen hab ich vergessen, aber ich weiß, dass es ein heimischer war. 

Dienstag, 12. Juli 2011

immer schön cool bleiben


Ohren anlegen - Augen auf Halbmast. So macht man auf jeden Fall einen coolen Eindruck beim Fotografen. Lara ist die Chihuahua Hündin einer Freundin und ich bin ihr voll und ganz verfallen. Weil sie den treuherzigsten Blick der Welt aufsetzen kann, für ihr Leben gern hinter ein gigantomanisches Stofftier herjagt, sich durch nichts beirren lässt (außer Frauchen verlässt den Raum) ... und einfach zu cool ist für diese Welt...

Sonntag, 10. Juli 2011

heimatgefühle

Heimaturlaub. Alles wirkt auf mich grüner, schöner, entspannter und heimeliger als vor unserer Abreise nach China. Und sogar der weststeirische Dialekt hat mir gefehlt und gewinnt mir das ein oder andere Lächeln ab. Wenn man in Shenyang nur von Deutschen umgeben ist (ich kenne bis jetzt erst 4 Österreicher - meine arbeitende Hälfte und mich inbegriffen), genießt man den Charme, den so ein Dialekt mit sich bringt. Und ab und an wundere ich mich und muss nachfragen, was was bedeutet *grins*


'Er ist gmotschgata gmocht gwordn.'
Dieser Ausdruck war sogar für mich neu. Umso überraschter war ich, dass meine Mama diesen gebrauchte. Bedeutung: Eine Umschreibung für jmd, der gerne an allem etwas zum Aussetzen hat. Und aus Respekt zu meinem genialen Bruderherz bleibt es ein Geheimnis, wen sie damit meinte :)

'Sie kann nicht kommen, weil sie sich den Haxn obgrissen hot.'
Das fand ich ja besonders witzig. Die Dame, die in einem Wartezimmer diesen Satz von sich gab, wollte auf besonders edel tun - weniger erfolgreich.

'Man muss nicht bei jeder Sautreiberei dabei sein.'
Oder anders ausgedrückt: Man kann nicht auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.


Ich bin ja noch eine Woche im Lande. Da folgt bestimmt noch der ein oder andere Exkurs in den steirisch/österreichischen Dialekt :)

Freitag, 8. Juli 2011

tagesinspiration

Wie happy bin ich doch, dass ich genau zum Zeitpunkt des Ausverkaufes wieder in Graz angelangt bin, um dort so manch ein Schnäppchen zu finden, welches China erobern möchte. Ich bin eine Schnäppchenjägerin - zumindest ab und zu. Ich meine, nein - eigentlich nicht. Meistens kaufe ich das, was mir gefällt (es ist auch schon vorgekommen, dass ich mich von meinen Freundinnen zu einem Fehlkauf überreden hab lassen, das Teil nie angezogen habe und es dann eben diesen Freundinnen weitergeschenkt habe - Moment mal...). Natürlich freu ich mich riesig, wenn das Teil meiner ungeteilten Aufmerksamkeit vergünstigt ist, was sogar ziemlich oft passieren kann, wenn ich meinen Fokus nur auf die Abverkauf-Ecke lege.

Und dabei gibt es in Graz nur eine Adresse, der ich nicht widerstehen kann: Kastner & Öhler. Ein Modehaus, das einen ziemlichen Imagewandel hingelegt hat und mit allem aufwartet, was das Herz begehrt. Ja, da kann man auch Omi einpacken und sie einmal für eine Stunde alleine losschicken. Oder man lässt sich beim Kauf einer Funktionsunterwäsche (richtig - mein Bäuchlein will weggequetscht werden) von einer fremden Omi an der Kassa erwischen... O-Ton: Mei - trägt man das wieder? Also ich kenn das noch aus meiner Jugend. Die sind bequem, gö?!

Natürlich bin ich fündig geworden. Beweise folgen. Anbei jedoch meine Tagesinspiration. Die Wand, an die ich starrte, als mein Bruder in den unendlichen Weiten der Umzugskabinen verschwand. Ich weiß nicht, ob es an der laaangen gemeinsamen Zeit lag, die wir gemeinsam verbrachten, in der ich mich in diese Ansicht verguckte oder doch an den Gefühlen, die mich beim Betrachten eben dieser Wand einlullten: Sommer, Lebenslust, Farbe und ganz viel Stil.

nicht ohne meine brötchen

Zu einem perfekten Heimaturlaub gehört für mich ohne Zweifel auch ein Abstecher zum Frankowitsch in Graz. Für mich eine wahre Institution, denn das Traditions-Haus besticht nicht nur mit seiner urigen Atmosphäre sondern vielmehr mit den genialen Kreationen, die auf so ein kleines Stück Brot gezaubert werden.

Und aus den vorher veranschlagten 3 Brötchen sind dann doch 5 geworden... Meine Favoriten? Roast Beef, Schweinsbraten, Liptauer-Aufstrich und Tomate-Mozzarella. Dazu wird dann noch ein Bellini gereicht und gemeinsam mit meinem kleinen (aber doch relativ großen) Bruder auf den 'blauen' Tag angestoßen. So lässt es sich dann die ein oder andere Stunde vor dem Lokal in der Stempfergasse aushalten - der Grazer Altstadtflair tut dann noch sein Übriges, um den Wunsch zu nähren, sich keinen Zentimeter mehr von diesem Fleckchen Graz wegzubewegen...