Donnerstag, 7. April 2011

my little beetle love

Als ich 9 war, habe ich mich das erste Mal so richtig in ihn verguckt. Und an dieser Verliebtheit hat sich bis heute nichts geändert. Er hat mich einfach umgehauen, wie er so vor mir stand. Mit seinem unglaublichen Auftreten. Seinem Charme, den er versprüht hat. Und als ich ihn das erste Mal berührt hab, war es sowieso um mich geschehen. Selbst heute bekomm ich noch immer weiche Knie, wenn wir uns zufällig auf den Strassen begegnen. Ja ... ich bin addicted.

Und deshalb staunte ich nicht schlecht, als ich das vertraute Geräusch von ihm hörte, als mich meine beste Freundin vorige Woche zu einem Mädls-Tag abholte. Ein perfekter, sonnenüberfluteter Tag zu dritt. Neidisch? Definitiv! Und das zu recht, denn wer könnte bei dieser roten, nostalgischen Verführung widerstehen?! Ich mit Sicherheit nicht! Und so träume ich noch immer davon, dass wir uns auf zu gemeinsamen Abenteuern machen und zusammen in den Sonnenaufgang davonreiten ... äh ... fahren.



 Ein nicht mehr ganz so originaler dafür umso genialer Anhaltegriff... *grins*

Gerade so viel Technik wie man braucht. Mehr Knöpfe gibt es nicht... einfach genial! Ich könnt mir kein besseres Frauenfahrzeug vorstellen *grins*

1 Kommentar:

  1. Nichts gegen deine sentimentalen Träumereien mein Kind.
    Auch wir hatten einen „Käfer“, er war das erste Auto in unserer Familie, noch dazu in einem auffälligen hellblau. Wenn ich so zurückdenke, fällt mir dazu ein: Er war laut, langsam und sehr eng. Man beachte: Es quetschten sich zwei Erwachsene und vier Kinder bei Sonntagsausflügen hinein und DAS wohlgemerkt ohne Klimaanlage. Damals, als ich noch klein war (wie ich solche Satzanfänge hasse) zählte ein Kind nur als halber Erwachsener. Also als Familien-Van ging er definitiv nicht durch. Umso erfreulicher war der Kauf unseres nächsten Autos, ein Mazda 323 glaube ich. Und heute im fortgeschrittenen Alter lobe ich mir meine „Vier Ringe“. *grins*

    Liebe Grüße aus dem schönen Frauental, Mama!

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